Einführung
In Ontario hat die Provinz das Ziel, das Streamen für Schüler der 9. Klasse abzuschaffen. Eine neue Umfrage legt jedoch nahe, dass nicht alle notwendigen Planungen und Ressourcen vorhanden sind, um sicherzustellen, dass diese Politik ordnungsgemäß umgesetzt wird. Schulprinzipale geben an, dass ein Mangel an Finanzierung und Ressourcen seitens der Provinz die Umsetzung des De-Streamings für Schüler der 9. Klasse erschwert.
Mangelnde Unterstützung für das De-Streaming
Nur 20 Prozent der Schulleiter an weiterführenden Schulen in Ontario gaben an, ausreichend Unterstützung für das De-Streaming von Schülern der 9. Klasse zu erhalten. Dies geht aus einer Umfrage des Wohltätigkeitsvereins "People for Education" hervor, der sich für öffentliche Bildung einsetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 30 Prozent.
Diskriminierende Auswirkungen des Streamings
Das Streamen, bei dem Schüler zwischen "angewandten" und "akademischen" Kursen wählen müssen, wird von Eltern, Pädagogen und Befürwortern als diskriminierend angesehen. Insbesondere wirkt es sich nachteilig auf schwarze, einkommensschwache, indigene und behinderte Schüler aus.
Erfolg des De-Streamings
Studien haben gezeigt, dass Schüler in angewandten Kursen weniger wahrscheinlich als Schüler in akademischen Kursen alle ihre Credits bis zum Ende der 10. Klasse abschließen, einen Abschluss erlangen und eine Hochschule oder Universität besuchen. Aus diesem Grund hat die Provinz im Jahr 2021 angeordnet, dass alle Schulbehörden mit dem De-Streaming von Mathematik in der 9. Klasse beginnen sollen.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Trotz dieser Maßnahmen weisen die Umfrageergebnisse darauf hin, dass nicht alle notwendigen Planungen und Ressourcen vorhanden sind, um sicherzustellen, dass die Politik ordnungsgemäß umgesetzt wird. Es besteht die Sorge, dass aufgrund der mangelnden Effektivität der Umsetzung eine Gegenreaktion gegen das De-Streaming entstehen könnte.
Forderungen an die Provinz
"People for Education" fordert die Provinz auf, eine Task Force einzurichten, die angemessene Anleitung zur De-Streamung bietet, "ausreichende und fortlaufende Ressourcen" bereitstellt und einen Bewertungsplan zur Überwachung des Erfolgs der Politik umsetzt.
Investitionen der Provinz
Die Provinz gibt an, in diesem Jahr fast 104 Millionen Dollar für zusätzliche Unterstützung bei der De-Streamung bereitzustellen. Fast 940 Pädagogen wurden eingestellt, um Schüler bei ihrem Übergang in und aus De-Streamed-Kursen zu unterstützen. Darüber hinaus fördert die Provinz die Einstellung von Mathematik-Coaches für prioritäre Schulen und bietet Schulungen und Webinare zum Thema De-Streaming an.
Herausforderungen für Lehrkräfte
Die Umfrage ergab, dass Lehrkräfte Schwierigkeiten haben, benachteiligte Schüler ohne kleinere Klassengrößen und ausreichend Zeit und Ressourcen für ihre berufliche Entwicklung und Unterrichtsplanung zu unterstützen. Darüber hinaus wird berichtet, dass der Unterricht in De-Streamed-Kursen schwieriger ist, da diese oft einen höheren Anteil an Schülern haben, die eine besondere Unterstützung im Bereich der Sonderpädagogik benötigen.
Fazit
Um sicherzustellen, dass das De-Streaming erfolgreich umgesetzt wird, ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden. Nur so können die Barrieren, die schwarze, einkommensschwache, indigene und behinderte Schüler erfahren, effektiv beseitigt werden. Es ist wichtig, dass die Provinz Ontario ihre Bemühungen fortsetzt und das De-Streaming bis zur 10. Klasse ausweitet, um allen Schülern gleiche Chancen zu bieten. Nur durch eine umfassende Zusammenarbeit von Schulen, Pädagogen und der Regierung kann dieser wichtige Bildungsfortschritt erreicht werden.
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